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29.04.2025

Frankfurter Start-up sichert sich Finanzierung in Höhe von 15 Millionen Euro

Das Energie- und Software-Start-up node.energy hat eine Series-B-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. Wofür die Frankfurter das zusätzliche Kapital einsetzen wollen.

Symbolbild Geld © Pexels/Pixabay
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Das in Frankfurt ansässige Energie- und Software-Start-up node.energy hat in einer Series-B-Finanzierungsrunde 15 Millionen Euro eingesammelt. Angeführt wurde die Finanzierungsrunde vom DeepTech & Climate Fonds (DTCF) sowie von eCAPITAL ENTREPRENEURIAL PARTNERS. Zu den weiteren Investoren gehören bestehende Geldgeber wie der High-Tech Gründerfonds (HTGF), Bitstone Capital und BonVenture, die sich auch an der neuen Finanzierungsrunde beteiligten.

Start-up versorgt Unternehmen direkt mit Strom von Kraftwerksbetreibern

Node.energy, gegründet im Jahr 2016, hat sich darauf spezialisiert, mittelständische Unternehmen über Direktlieferverträge unmittelbar mit Strom aus Windkraft- und Photovoltaikanlagen zu versorgen. Solche direkten Lieferverträge waren aufgrund komplexer Strukturen zuvor nur für sehr große Firmenkunden wie BASF oder Amazon möglich. Node.energy ermöglicht nun auch mittelständischen Unternehmen, ihren regenerativen Strom direkt vom Kraftwerksbetreiber zu kaufen. Die Einsparung im Vergleich zu herkömmlichen Stromlieferverträgen liegt dem Start-up zufolge durchschnittlich zwischen 10 und 25 Prozent der reinen Energiekosten. Mit einer Softwareplattform sorgt node.energy außerdem für Abwicklung der Lieferprozesse, Abrechnung und die Bereitstellung von Energiedaten zu Reporting- und Controllingzwecken.

Node.energy will in die Weiterentwicklung seiner Plattform investieren

"Wir eliminieren Bürokratie und komplizierte Geschäftsprozesse in der Lieferkette von heimischem Grünstrom. Damit wird günstiger Wind- und PV-Strom zum Standortvorteil für die deutsche Wirtschaft", erklärt Matthias Karger, Gründer und Geschäftsführer von node.energy. Mit den zusätzlichen Finanzmitteln will das Start-up weiter in die Entwicklung seiner Plattform und in die Integration von Speicherlösungen investieren. So wollen die Frankfurter die Energiewende insgesamt kosteneffizienter und nachhaltiger gestalten. "Die Digitalisierung und die Integration von Speicherlösungen sind entscheidend für eine zukunftsfähige Energieversorgung", betont Karger. "Speichertechnologien ermöglichen es, Wind- und Solarstrom effizienter zu nutzen und auch in Zeiten schwankender Erzeugung stabile Preise sowie eine zuverlässige Versorgung zu gewährleisten."

Die vollständige Pressemitteilung zur Series-B-Finanzierungsrunde von node.energy kann hier abgerufen werden. Weitere Informationen zum Start-up sind auf der Webseite des Unternehmens zu finden.

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